Sprachgeschichte:/gar/ (vgl. →גרגרת) + -/ān/ (vgl. Brockelmann 1927, 13–14; mas. גָּרֹון), "Kehle", "Hals", "Rachen" (bes. a. i.Bz.a. das Organ des Schluckens od. Schlingens mit d. Konnotation d. Gefräßigkeit): he.Formen:sg.abs.: ⊢גרון⊣ Sir 34,12 (Ms.B 4r,2)cs. + sf. 2.m.sg.: גרנך Sir 34,12 (Ms.B 4r,2)Semantik:A) Kehle, Schlund: als Organ der Gefräßigkeit i.K. einer Tischregel mit →פתח I + →על I Sir 34,12 (Ms.B 4r,2) בני אם על שלחן ⊢איש⊣ גדול ישבתה אל תפתח עליו גרנך "mein Sohn, wenn du dich an den Tisch eines Vornehmen gesetzt hast, reiß nicht deinen Schlund über ihm (scil. den Tisch) auf" (a.Rd. ⊢גרון⊣)