qatul, Wz.→אמן I a/u "verlässlich, treu sein" (= ptz.qal, s.d.; 𝔐def.אמן/אמניםDtn32,20; Jes26,2), › qatūl (𝔐 plene אמונים, Prov13,17; 14,5; 20,6; mas.אֵמֻ[ו]ן, NFEpiph. εμμουνειμ, Hier.emmunim, vgl.Field II, 473; s.u.), "das, worauf man sich verlassen kann" (Dtn32,20בָּנִיםלֹא־אֵמֻןבָּםeig. "Kinder, in denen nichts ist, worauf man sich verlassen kann") › Abstr.-pl. "Treue, Verlässlichkeit": bhe. › piyyut./sp. Midraschim; mhe.1 nur vereinz. Die def. Schreibungen, die a. noch qhe. (אמנים1QS10,25) u.qb. (אמן1Q5frg. 16-19,3 = Dtn32,20) begegnen, weisen auf urspr.qatul hin, das unter Einfluss v.→אמון Iu.→אמונה zu qatūl mit [a] › [e] (s.d.) überging; die griech.u.lat. Wiedergaben erklären sich als NF zu *[ʾemūnīm] in Analogie zu Abstraktbildungen nach qittūl