Sprachgeschichte:ṬWL, "sich erstrecken", "lang werden" (arab.), he. hof./pil. "hinstrecken", hif. "eine Strecke zurücklegen lassen" › "schleudern, werfen": he. Formen:hif. impf. 3.m.pl.: יטילו 1QM 6,4impf.cons. 3.m.pl.: ויטילו[ 4Q82 frg. 76-78 i+79-81,9 (= וַיָּטִלוּ Jona 1,5)inf.cs.: הטל 1QM 8,15 hof. impf. 3.m.sg.: יוטל 4Q171 frg. 1+3-4 iii,15 ptz. m.sg.abs.: מוטל 4Q372 frg. 1,10Semantik:Alles zeigenA) hif. werfen, schleudern, i.K. des endzeitl. Kriegs: neben →שלך I hif. "werfen" (Z. 1) von זרקות מלחמה "Kampfspeeren" (Z. 2) כול אלה יטילו שבע פעמים "all diese (Einheiten der Vorhut) sollen siebenmal werfen" 1QM 6,4 u. ועם הטל הראישון "und beim Werfen der ersten (Einheit) ..." 1QM 8,14–15; כדי הטל "dem Werfen entsprechend" = "in Wurfweite" 1QM 16,6; 17,12; 4Q491 frg. 13,5B) hof.B.I) geworfen sein: übertr. i.Bz.a. den Aufenthalt im Exil ובכל זה יוסף מוטל בארצות לא י[דע "und währenddessen war Josef in Länder geworfen, die er nicht kannte" 4Q372 frg. 1,10 B.II) hinschlagen: Zit. Ps 37,24 i. P. כיא יפ[ול] ל[וא] יוטל "wenn er fällt, wird er nicht hinschlagen" 4Q171 frg. 1+3-4 iii,14–15