Sprachgeschichte:GḤL (a/u) "hell brennen" o.ä.: piyyut.; trotz äth. Parallelen (vgl. amhar., säth.; Leslau 1979b, 271) he. wahrsch. v. →גחלת (ptz. v. urspr. stativisch GḤL [i/a] "glühend sein") ad hoc denom.Formen:qal ptz. m.pl.cs.: גוחלי [ (vgl. PrCon I u. PAM 42.182) od. abs. גוחלי[ם 4Q403 frg. 1 ii,6 (mit größerem Abstand vor ם, vgl. z.B. אלוהים 4Q403 frg. 1 ii,12) Semantik:A) qal hell brennen (?): in der Beschreibung göttl. Wesen 4Q403 frg. 1 ii,6 כמראי גוחלי [ "wie Erscheinungen (?), die hell leuchten von ..." (vgl. Ez 1,13) od. abs. גוחלי[ם "wie Erscheinungen von hell Leuchtenden", die L. כמראי od. a. במראי bleibt jedoch fraglich