Sprachgeschichte:qutul › qtul + ʾ-prosth., Wz. →פרח II (mas. אֶפְרֹחַ, she. ifra); die bhe. def. Formen u. die she. Vokalisation sprechen gegen ʾaqtāl (so Barth 1894, § 153.2b; vgl. dgg. a. SED II, 237–8); "junger, noch nicht flügger Vogel, Küken": he. Formen:pl.abs.: אפרוחים 11QTa 65,3 (i.A.v. אֶפְרֹחִים Dtn 22,6)det.: האפרוחים 11QTa 65,3 (i.A.v. הָאֶפְרֹחִים Dtn 22,6 = 4Q36 frg. 3 i+4+5 i,9)Semantik:Alles zeigenA) VogeljungesA.I) im Verbot, eine Vogelmutter zusammen mit ihrem Vogeljungen fangen: 11QTa 65,3 (Dtn 22,6)A.II) wahrsch. im Bild von der Fürsorge Gottes in 4Q392 frg. 6-9,5 [כא]ב לבנו וכצפור לאפ[רוחה "wie ein Vater für seinen Sohn und wie ein Vogel für sein Junges" (Erg. unsich., mögl. a. לאפ[רוחיה "seine Jungen", vgl. Dtn 32,11)