Sprachgeschichte:qatl, Wz. ZR/NM/N "regnen" (mas. זֶרֶם), "Starkregen", "Wolkenbruch": bhe.; piyyut.; mögl. PrN Formen:sg.abs.: זרם 4Q424 frg. 1,4; + ו: וזרם 1QHa 10,29 (Suk. 2,27) (L.u.)cs. + כ + ו: וכזרם 1QM 12,10Semantik:Alles zeigenA) starker Regen, WolkenbruchA.I) bildl. i.Zshg. von KriegA.I.1) neben →נפץ II "Platzregen": וכהמון מים רבים שאון קולם נפץ וזרם להשחית רבים "und wie der Lärm vieler Wasser ist das Tosen ihrer Stimme, ein Platzregen und ein Wolkenbruch, um viele zu vernichten" 1QHa 10,29 (Suk. 2,27), vgl. Jes 30,30 u. wahrsch. als Ausl. dazu נפץ ו]זרם כלי מלחמה "Platzregen und Wolkenbruch, Geräte des Krieges" 4Q163 frg. 25,3 (L.u.; i.u.K.)A.I.2) mit →רביבים "Regengüsse": 1QM 12,9–10 ופרשינו[ כ]עננים וכעבי טל לכסות ארץ וכזרם רביבים להשקות משפט לכול צאצאיה "und unsere Berittenen sind wie Wolken und wie Taunebel, den Erdboden zu bedecken, und wie ein Wolkenbruch von Regengüssen, um mit Gericht all seine Gewächse zu tränken" (par. 1QM 19,2) A.II) in unsicherem Kontext: מפני זרם "wegen eines Wolkenbruchs" 4Q424 frg. 1,4; זרם[ "Wolkenbruch" PAM 43.682 frg. 31,4