Sprachgeschichte:GLḤ (i/a; arab. galiḥa "kahl sein"), pi. "scheren": he.Formen:pi. pf.cons. 2.m.sg.: וגלחתה 11QTa 63,123.comm.pl.: וגלחו 4Q266 frg. 6 i,9impf. 3.m.sg. + ש: שיגלח 4Q396 frg. 1-2 iii,6 (MMT B,66)3.m.pl.: יגלחו 4Q266 frg. 6 i,9Semantik:Alles zeigenA) pi. scheren, i. halakh. K.A.I) ohne Objekt: ו]אף כתוב שבמעת שיגלח וכבס [י]שב מחוץ "und ebenfalls steht geschrieben: Von der Zeit an, da er sich (sein Haar) schert und (seine Kleider) wäscht, soll er draußen bleiben" 4Q396 frg. 1-2 iii,6 (MMT B,66; vgl. Gen 41,14; Lev 14,8)A.II) mit Obj.: ואשר אמר וצוה הכוהן וגלחו את הברושר ואת הנתק לא יגלחו "und wenn es heißt: Und es befehle der Priester, dass man den Kopf scheren soll, aber die krätzige Stelle soll man nicht scheren" 4Q266 frg. 6 i,8–9 (par. 4Q272 frg. 1 i,18; vgl. Lev 13,33); וגלחתה את ראושה "dann sollst du ihren Kopf (scil. den einer Kriegsgefangenen) scheren" 11QTa 63,12 (Dtn 21,12)